Mit 35 Spielern ging es gestern zunächst mit der Finalrunde im 1.500 Dollar No Limit Hold’em-Event in einen neuen Turniertag der World Series of Poker 2010. Mit dabei waren unter anderem noch Dutch Boyd, Andrew Ferguson sowie Chipleader Sam Trickett, die sich jedoch noch vor dem zehnköpfigen Final-Table verabschieden mussten. Es dauerte jedoch noch fast vier Stunden bis dessen Besetzung schließlich feststand – allen voran Kevin Odell, der sich mit über 4 Millionen Chips recht lange Chipleader nennen durfte. Doch nach dem Aus für Shaun Malough, Seven Brown oder Michael Goldfarb auf Rang fünf übernahm dann Jesse Rockowitz den Chiplead mit rund 6 Millionen Chips, während Odell sich schließlich mit dem vierten Platz zufriedengeben musste.
Das Heads-up zwischen Raymond Coburn und Jesse Rockowitz, der mit klarem Chipvorteil ins Duell trat, dauerte dann fast 90 Minuten, bis letztendlich die letzte Hand des Turniers gespielt wurde: Coburn setzte nach dem Flop mit Sieben Acht Zwei und dem Turn mit Sechs sowie König Neun all-in und wurde von Rockowitz mit Sieben Zwei gecallt. Der River brachte die Acht und damit den Sieg für Jesse Rockowitz, der neben dem Bracelet auch noch über 721.000 Dollar
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