Tag 1 der Epic Poker League ist vorbei und Jamie Kaplan liegt in Führung. Nachdem er die 20.000 Dollar Buy In bezahlt hat, kämpfte er sich bis an die Spitze des zweiten Events. Eine gute Leistung, aber leider gibt es auch Negatives zu berichten. An diesem Event haben nur noch 97 Spieler teilgenommen. Die Konkurrenz für Kaplan war zwar hart, aber zahlenmäßig nicht besonders groß.
Nun gilt dieses Turnier aber auch als Event für die Profis. Die Satellites waren schon nicht besonders stark besucht und die 20.000 Dollar Buy In sind auch kein Schnäppchen. Fast 30 Prozent der Spieler des ersten Events blieben aus. Ein herber Rückschlag. Womöglich ist es auch die schlechte Publicity, mit der die EPL behaftet ist. Der Gewinner des ersten Events, Chino Rheem, hat viele Schulden gemacht und durch seine extremen Hochs und Tiefs seiner Karriere, reißen sich die Medien um ihn.
Für das zweite Event hatte sich zunächst Michael DiVita qualifiziert. Er ergatterte eines der Satellite Tickets. Doch als die EPL Leitung herausfand, dass sein Vorstrafenregister unter anderem Kindesmissbrauch beinhaltet, wurde ihm die Teilnahme verweigert. Eigentlich sollte die EPIC Tour ein freudiges Ereignis sein und viele hochkarätige Spieler anziehen. Stattdessen wird sie von negativen Schlagzeilen begleitet. Womöglich fragen sich die potentiellen Teilnehmer, warum die Leitung der Epic solche Spieler zulässt.
Aber es gibt auch Positives zu berichten. Durch den Wegfall von Michael DiVita, wurde der Bubble Boy Jamie Kaplan nachträglich noch mit einem Ticket reich beschenkt und konnte beim zweiten Event mit machen.
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