Letzte Woche berichteten wir das Schleswig Holstein sein eigenes Glücksspielgesetz auf den Weg gebracht hat, nun gab es am Wochenende erneut Verhandlungen der restlichen 15 Bundesländer und nach diesen Gesprächen möchte nun auch Sachsen seinen eignen Weg gehen.
Die FDP in Sachsen, die schon vor den Gesprächen am Wochenende eine eigene Lösung wollte bestätigte dies nun auch nach dem Treffen der Länderchefs denn eine Zeitnahe Einigung auf Bundesebene sieht man nicht in naher Zukunft. Die Verhandlungen der Länder für eine Neuordnung des Glücksspielmarktes laufen nun bereits Seit Monaten ohne Ergebnis. Zu viele Impulse kamen von den Lotto Funktionären welche allesamt Schwachsinn waren und nach Vorlage des Entwurfs bei der EU für nicht EU Konform angesehen wurden.
So wollte man im Sportwetten Bereich lediglich 7 Anbieter Bundesweit zulassen, man wollte Online Poker welches ein Millionen Geschäft ist weiterhin in der Grauzone lassen und man wollte mit Internetsperren nicht zugelassen Anbieter sperren. Schon alleine die Tatsache das man Online Poker weiterhin nicht erlauben will und den Schwarzmarkt somit damit weiter fördert zeigt das in der Politik ausser in Kiel niemand auch nur die Geringste Ahnung vom Glücksspiel Markt hat.
Wir freuen uns das nun auch Sachsen den Weg von Schleswig Holstein bestreiten möchte und hoffen das noch weitere Bundesländer dem neuen Lotto Staatsvertrag abschwören. Dieser Entwurf ist der reine Schwachsinn und absolut nicht mehr Zeitgemäß.
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