Es hätte so schön werden können für das Pokerurgestein aus Österreich. Erich Kollmann schaffte es an den Final Table des Omaha-Events, jedoch war auf Rang Sieben Schluss für den club7poker Pro.

Erich startete den Finaltisch bereits relativ Short. Mit 31 Big Blinds hatte er nicht mal mehr ein Viertel der Blinds des Chipleaders Sam Trickett. Doch zu Beginn des Tages war noch nichts verloren, und der Coolman kämpfte um den Sieg. Denn Omaha ist eine typisch europäische Pokervariante und daher besonders prestigeträchtig auf dem Alten Kontinent.

Als erster musste sich Eogan O’Dea verabschieden. Ihn schickte Sam Trickett nach Hause und baute so seinen Chiplead noch weiter aus. Auch Sam Chartier erwischte es als sein Drilling Zehner gegen den Flush von Konstantin Uspenskiy nicht reichte. Anschließend erwischte es jedoch den österreichischen Pokerprofi.

Erich ging jedoch wie es sich gehört. Mit Stil, mit Kampf und leider auch mit viel zu viel Pech. Zwei Mal schob er seine Chips in die Mitte, zwei Mal hielt er die bessere Starthand, doch Poker kann manchmal so grausam sein, denn leider hat er auch beide Male verloren. Auf Facebook liest sich das dann so: „WSOP CANNES PLO FINAL, 7. place, overplayed Aces , I ♥ poker COOLMAN ;-)“

Es dauerte nicht lange, dann sollte es auch den Turnierfavoriten und als Chipleader in den Tag gestarteten Engländer erwischen. TitanPoker Profi Sam Trickett schied auf Rank Vier aus, und hatte auf die Braceletentscheidung keinen Einfluss. Diese machten Steve Billirakis und Michele di Lauro unter sich aus. Am Ende hatte Billirakis die Nase vorne und darf sich über das Preisgeld von 238.140 € und sein zweites Bracelet freuen. Bereits vor fünf Jahren konnte er ein Mixed Holdem Turnier bei den World Series of Poker in Las Vegas gewinnen.

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