Denkt man die ausgeteilten Karten die man erhalten hat wären gut, um auch vor dem Flop im Spiel zu bleiben, muss man als nächstes entscheiden ob diese Hand auch gut genug ist um nach dem Flop weiter im Spiel bleiben zu können. Man sollte eine grenzwertige Hand eher passen, wenn man bereits nach dem Flop schon zweimal darüber nachgedacht hat, denn auf lange Sicht gesehen wir diese Hand zu viel kosten. Eine Hand ist nach dem Flop zu 71% vollständig. Bekommt man nach dem Flop nicht eine Hand mit einem Top Paar, einem Flush Draw oder einem Straight Draw und es kommt vor einem ein anderer Spieler dran, wäre es am beste man legt die Hand ab und passt. Man sollte auch passen, wenn man auf der Late Position sitz und dann ein kleines Paar hat und man mit dem Flop kein Drilling erzielen kann.
Ist man nach dem Turn immer noch im Spiel und man glaubt fest daran, dass die eigene Hand gute Gewinnchancen hat, sollte man setzen, dabei sollte man aber nicht angriffslustig werden. Denn ein erneutes Erhöhen nach dem Schieben, nennt man auch Check-Raise, kann manchen Spielern Angst bereiten und dies bringt die Spieler dann zum Passen.
Nach einem Flop darf man niemals darauf warten, dass der River genau die Karte bringt, welche man braucht. Ist man beim River immer noch im Spiel, sollte man nur mitgehen, wenn man sich wirklich sicher ist, dass man auch gewinnt. Man sollte auf jeden Fall das lesen der Gegner lernen und man sollte seine Hand nie zeigen wenn es nicht unbedingt sein muss, am besten ist, wenn es irgendwie möglich ist, die Hand versteckt zu lassen.
Damit man beim Texas Hold’em auch nach dem Flop noch erfolgreich ist, muss man sich mit manchen Strategien der Wahrscheinlichkeiten vertraut machen. Spieler, besonders die erfahrenen errechnen erst einmal die Wahrscheinlichkeit des Pots, bevor sie sich endgültig entscheiden ob sie mitgehen oder nicht. Je ehr Hände man spielt umso besser wird man auch spielen, denn man sammelt so viel mehr Erfahrungen
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