Es gab ja viele News über die Übernahme von Full Tilt Poker durch die Groupe Bernard Tapie. In trockenen Tüchern ist die Sache jedoch noch lange nicht. Es fehlen noch einige wichtige Unterschriften der bisherigen Anteilseigner. Und es gibt auch noch die ein oder andere ungeklärte Frage mit dem Departement of Justice. Doch wie es jetzt scheint haben sich Vertreter von Full Tilt Poker und der Tapiegruppe in Dublin getroffen um letzte Details zu klären.
Damit könnte schon Ende der Woche Full Tilt Poker in die Hände der Groupe Bernard Tapie übergehen und vielleicht sogar noch vor Weihnachten der Spielbetrieb wieder starten. Es wäre ein schänes Weihnachtsgeschenk für die Pokerspieler außerhalb Amerika.
Doch zunächst müssen die bisherigen Anteilseigner mit einer Zweidrittelmehrheit der Übernahme des Pokerraumes sowie der Überschreibung alles Besitztümer von Full Tilt Poker an das Amerikanische Justizministerium zustimmen. Da Phil Ivey, der einen sehr großen Teil an dem online Pokeranbieter besitzen soll gerade in Macau weilt, müsst er für die Unterschrift extra nach Dublin eingeflogen werden. Aber auch die Anwesenheit der anderen Hauptverantwortlichen wie Chris Ferguson, Howard Lederer und einigen anderen wird von Nöten sein.
Es scheint sich also nun endlich ein Ende anzubahnen. Und die Verantwortlichen der Tapiegruppe haben daben wirklich Wort gehalten. Der Relaunch, oder besser gesagt die Wiederauferstehung von Full Tilt Poker steht kurz bevor. Weihnachten wäre dazu ein wirklich passendes Datum.
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