Die Angst vor dem wirtschaftlichen Abschwung hat die Glücksspielindustrie unerwartet hohe Gewinne machen lassen. Vor allem die 888 Holding Plc. konnte ihre Einnahmen sowie den Umsatz deutlich über den Markterwartungen sowie den eigenen Erwartungen steigern.
2011 war ein gespaltenes Jahr für die Glücksspielindustrie. Negativ war der Black Friday in Amerika, der den einen oder anderen Pokeranbieter vor allem in die Pleite trieb. Andere Unternehmen konnten jedoch von diesem Verlust profitieren und ihren Gewinn steigern. Solch ein Unternehmen ist 888. 2011 gehörte vor allem der Poker- und Kasinobereich zu den Gewinntreibern des Unternehmens.
Die zusätzlichen Einnahmen möchte man nun nutzen und gleich wieder investieren. Vor allem die neu regulierten Glücksspielmärkte hauptsächlich in Europa spielen bei der Zukunftsplanung des Glücksspielanbieters eine große Rolle. In Spanien, Dänemark und Las Vegas wird man im nächsten Jahr bereits dank einer neu erworbenen Glücksspiellizenz online Glücksspiel anbieten können. Und dank der noch zu erwartenden Regulierungen der europäischen Glücksspielmärkte werden noch weitere Lizenzen folgen.
Mit dieser Strategie erhofft man sich einerseits Rechtssicherheit für die Zukunft und andererseits die Umsatzerwartungen des Unternehmens auf ein sicheres Fundament zu setzen. „Die Investments sind gut kalkuliert und werden dank der Veränderungen im Glücksspielrecht die Gewinnerwartung für die Zukunft stark beeinflussen. Wir erhoffen uns für nächstes Jahr weiterhin überdurchschnittliche Ergebnisse“, kommentierte ein Verantwortlicher der 888 Holding Plc. in einer Stellungnahme.
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