Immer mehr Bundesstaaten in den USA planen eine Regulierung ihrer online Glücksspielmärkte. Jetzt befürchten die Gesetzgeber in Washington einen kaum noch überschaubaren Markt durch die und fordern eine bundesweite Regulierung von online Glücksspiel.
Nevada war der Vorreiter. Dort soll es bereits im Februar losgehen mit dem legalen online Glücksspiel. Und nachdem die Neuinterpretation des Wire Acts aus dem Jahre 1961 klar darlegt, dass online gespielt werden darf, so lange die Server in einem Bundesland stehen in dem online Glücksspiel legal ist, versuchen alle weiteren Bundesstaaten schnell mit einer eigenen Regulierung von online Glücksspiel nachzuziehen.
New Jersey und Kalifornien waren zwei der Staaten, die schon länger bereits in der Planung stecken mit einer eigenen Regulierung. Ebenso planen die Staaten wie Washington D.C., Iowa, Illinois und Ohio schnellstmöglich online Glücksspiel zu legalisieren.
Wenn dann jeder Bundesstaat seine eigenen online Glücksspielanbieter lizenziert dürfte ein wahres online Glücksspieldurcheinander entstehen. Bei dem die Spieler dann kaum noch durchblicken können und auch dem Betrug Tür und Tor geöffnet sind. Joe Barton äußerte sich: „Wenn der Kongress nicht handelt enden wir mit unvollständigen Gesetzen und Regeln, die von Bundesstaat zu Bundesstaat verschieden sind. So wird es mehr Chancen zum Betrug geben und weniger Sicherheitsvorkehrungen für die Spieler.“
John Pappas von der Poker Players Alliance fordert sogar von Kongress im nächsten viertel Jahr eine Entscheidung für eine landesweite Regulierung von online Glücksspiel. Es scheint also wirklich mittlerweile so zu sein, dass der Kongress und wichtige Entscheidungsträger erkannt haben und eine Entscheidung kurz bevor steht. Für den online Pokerbereich wäre es ein riesen Schritt nach vorne, sollte der amerikanische online Pokermarkt demnächst wieder geöffnet werden.
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