Nachdem es im neuen Jahr ja eher still war um Full Tilt Poker gibt es nun wieder neue Gerüchte. Das Problem dabei, sie widersprechen sich ziemlich kräftig.
Los geht es mit dem Gerücht, dass Chris Ferguson mit einer Klage die Freigabe und Auszahlung der Spielergelder versucht zu verhindern. Hintergrund dazu ist, dass der ehemalige Anteilseigner laut einer früheren Vereinbarung weitere Anteile am Unternehmen halten sollte. Diese hätten etwas über 14 Millionen Dollar betragen und diese Summe fordert der Pokerspieler nun vor Gericht.
In wie weit dieses Gerücht nun stimmt lässt sich zur Zeit schwer nachverfolgen. Vor allem widerspricht diese Meldung von SubjectPoker der bereits vor einigen Tagen gesendeten News von Gamingintelligence.com, die nämlich behaupten, dass es bereits am 24. Januar zu einer endgültigen Einigung zwischen den bisherigen Anteilseignern – wozu auch Chris Ferguson gehört – und der Groupe Bernard Tapie.
In diesem Artikel von Gamingintelligence.com, der weit aus seriöseren Glücksspielnewsseite im Vergleich zu SubjectPoker.com, heißt es auch weiter, das neben der Groupe Bernard Tapie auch das Justizministerium den Deal bereits bestätigt haben. Ein Verantwortlicher der Tapiegruppe wird sogar damit zitiert, dass alles wunderbar läuft und eventuell bereits zum 1. März der online Pokerraum wieder starten wird.
Dies wäre damit das erste Mal, dass eine konkrete Zahl genannt wird. Stimmt diese Meldung, dann muss nun wirklich davon ausgegangen werden, dass man sich mit diesem Datum sehr sicher ist. Denn bisher waren die Macher hinter der Tapiegruppe wirklich sehr vorsichtig damit irgendwelche Zahlen und Termine zu nennen. Wenn nun also mal was gesagt wird, dann muss schon etwas dahinter stehen. Die Pokerfans auf der ganzen Welt dürfen gespannt sein. Bis 1. März ist es ja nicht mehr wirklich weit.
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