Noch am Samstag war ein erschreckendes Foto mitsamt Meldung durch die Medien der Pokerszene gewandert. Nachdem Phil Hellmuth, elffacher Gewinner eines World Series of Poker-Bracelets, kurz vor seinem ersten World Poker Tour-Titel zu sein schien, musste der US-Amerikaner am Finale der WPT Bay 101 Shooting Star bereits als Sechster ausscheiden. Die Reaktion des als sehr extrovertierten Pokerprofis schockierte dann wohl alle Fans und Anwesenden: Hellmuth schüttelte nach der finalen Hand für ihn allen übrigen Teilnehmern die Hand, entfernte sich einige Meter vom Spieltisch und sackte dann in sich zusammen. Und nachdem er nach einigen Minuten immer noch in Embryo-Position verharrte, rief man schließlich einen Arzt hinzu.
PartyPoker-Pro Tony G hat diesem Vorfall einen eigenen Blogeintrag gewidmet, indem er sich offenbar um den gesundheitlichen Zustand von seinem Kollegen sorgt. “Ich hasse es aber dich in dem Zustand zu sehen, in welchem du auf diesem Bild zu sehen bist und es stört mich”, schrieb der Pokerspieler an seinen Kumpanen. Zugegeben, einige Seitenhiebe musste Hellmuth ebenfalls von Tony G verkraften, doch das schließende Angebot der Hilfe scheint ernst gemeint zu sein. Doch für solche Aufgaben hat Hellmuth eigentlich seinen eigenen Coach, Sam Chauhan, der ihn mental festigt und stärkt.
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