Die Irish Open sind das traditionellste Poker Turnier außerhalb der USA. Nur die World Series of Poker in Las Vegas findet schon länger statt. Los ging es bereits 1980. Dann veranstaltete der irische Buchmacher Paddy Power die Paddy Power Irish Poker Open. Die Verantwortlichen erhofften sich so eine gute Möglichkeit günstige Werbung zu bekommen.
Sowohl in den Achtzigern als auch in den Neunzigern dümpelte diese Poker Turnier Serie so vor sich hin. Mal spielten mehr Pokerspieler mit mal weniger. Die Irish Open waren zwar immer noch ein Pflichttermin für viele Pokerspieler in Europa, allerdings war Poker in Europa einfach nicht populär genug um solche Zahlen wie in den USA zu erreichen.
So richtig los ging es dann jedoch mit dem Pokerboom 2003. Wo davor teilweise nur um einige tausend Pfund gespielt wurde, haben die Veranstalter 2006 bereits 1 Million Pfund als Preisgeld garantiert. Ein Jahr später wurden sogar 2 Millionen Pfund garantiert. Und die 708 Teilnehmer sorgten sogar dafür, dass diese garantierte Summe übertroffen wurde.
Das Merrion Casino wurde bereits 2006 zu klein, so das man zunächst ins benachbarte Jury’s Ballsbridge Hotel und anschließend ins noch größere Burlington Hotel ausweichen musste. Und auch die Pokerstars lassen es sich nicht mehr nehmen bei diesem so traditionellen Poker Turnier mit dabei zu sein.
Du musst eingeloggt sein um einen Kommentar zu schreiben.