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Kein Bracelet für Hellmuth, Ivey und Brunson im Stud/8

Es war ein spannendes Finale und sowohl Phil Ivey als auch Phil Hellmuth waren nah am Bracelet dran. Fast gewonnen hätte es Todd Brunson, denn er unterlag im Heads-Up Adam Friedman.

Seven Card Stud Hi-Low Eight or Better und 5.000 $ Buy-In ist eine Kombination die viele bekannte Gesichter verspricht. Denn solch ein Turnier lockt bekanntlich wenig unerfahrene Pokeranfänger an. Es sind daher eher wenig Teilnehmer und die bekannten Stars der Szene. Denn nirgends ist die Chance so groß ein Bracelet zu gewinnen.

So ist es nicht verwunderlich dass die Pokerpros Doyle Brunson, Phil Ivey, Eugene Katchalov, Daniel Negreanu, Chad Brown, Bertrand Grospellier, Barry Greenstein, Jason Mercier, Nacho Barbero, Jeff Lisandro, Max Pescatori, David Benyamine, Andy Bloch, Maria Ho, Huck Seed, John Juanda und Phil Hellmuth nur einige der bekannten Pokerspieler unter den 212 Teilnehmern waren. Aus deutscher Sicht war nur Ismael Bojang mit dabei, dem es jedoch nicht gelang unter die 136 überlebenden des ersten Tages zu kommen.

Am zweiten Tag wurde dann das Feld nochmals drastisch reduziert, so dass nur 19 verbliebene Spieler in den Finaltag gingen. Chipleader war Adam Friedmann, dicht gefolgt von John Monnette. Die bekanntesten Namen unter den verbliebenen Spieler waren sicher Phil Ivey auf Rang Sechs, Phil Hellmuth auf Rang Sieben und Todd Brunson auf Rang 12.

Allen dreien wäre das Bracelet sicher vergönnt, aber ein Großteil der Pokercommunity würde auch aufschreien. Bei Ivey weil sie dann wohl eine Menge Geld verlieren würden. Er ist für seine unglaublich hohen Braceletwetten bekannt. Bei Phil Hellmuth weil er dann noch arroganter wird. Und bei Todd Brunson weil man sich wünschen würde es wäre der Vater, der ein weiteres Bracelet gewinnt.

Doch einer nach dem anderen musste sich verabschieden. Phil Hellmuth erwischte es bereits auf Platz 15, nachdem der Tag schlecht begonnen und schlecht weiter gelaufen ist. Phil Ivey schaffte es zwar noch an den Finaltisch, aber auch dort war auf dem siebten Platz Schluss. Nach Iveys Ausscheiden ging ein Raunen durch die Zuschauer. Es waren wohl einige weitere Pokerstars anwesend, die nun noch keine Wettschulden einlösen müssen.

Am längsten blieb Todd Brunson mit dabei. Dem Sohn der lebenden Pokerlegende Doyle Brunson gelang es abermals in die Nähe des Bracelets zu kommen. Aber wie schon so oft bei dieser World Series of Poker schnappte es ihm wieder jemand andres vor der Nase weg. Adam Friedman kassierte für den Sieg 269.037 $.

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Die Payouts in Dollar

1 Adam Friedman $269.037

2 Todd Brunson $166.269

3 John Monnette $109.444

4 Nikolai Yakovenko $79.831

5 Sven Arntzen $59.395

6 Zimnan Ziyard $44.967

7 Phil Ivey $34.595

8 Bryn Kenney $27.012

9 Brian Twete $21.392
10 Jesse Martin $21.392

11 Alexander Krapivinsky $17.187
12 Christopher George $17.187

13 Nicholas Verkaik $14.009
14 Ben Yu $14.009

15 Phil Hellmuth $11.637
16 Tuan Vo $11.637

17 Allen Bari $9.675
18 Marco Johnson $9.675
19 Eli Elezra $9.675
20 John Bunch $9.675
21 Andy Bloch $9.675
22 Yarron Bendor $9.675
23 James Newberry $9.675
24 Bryan Devonshire $9.675

 

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