Dies ist auch schon der letzte Artikel dieser Serie über die Stärken und Schwächen der Starthände bei Texas Holdem. Bevor ich zum Schluss komme, wirst du noch die beiden fehlenden Stärken kennen lernen.

Straight-Stärke
Dies beinhaltet ganz einfach wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist eine Straße zu treffen und das dieses dann auch die stärkste Straße ist. So wirst du zum Beispiel sowohl mit Ass-König als auch mit Bube-Zehn immer die stärkste Straße treffen. Bei Ass-König muss der Flop jedoch genau mit Dame, Bube und Zehn kommen.

Bei Bube-Zahn dagegen kann der Flop mit Ass, König, Dame oder König, Dame, Neun, oder Dame, Neun, Acht, oder Neun, Acht, Sieben kommen. Jedes Mal wirst du die stärkste Straße haben. Mit Sechs-Fünf hast du zwar genau so viele Möglichkeiten eine Straße zu treffen, jedoch wird nicht jede davon auch die stärkste Straße sein.

Und natürlich gilt auch, dass du mit zwei benachbarten Karten eine höhere Wahrscheinlichkeit hast eine Straße zu treffen als mit so genannten one- oder two-gappers unter den Starthänden bei Texas Holdem. Also zwei Karten, die nicht nebeneinander liegen wie Sieben-Fünf oder Acht-Fünf usw.

Ebenso wie bei einem Flush wirst du auch nur selten eine Straße oder einen Draw dazu auf dem Flop treffen. Daher spielt sich diese Stärke auch am besten gegen viele Gegner.

Set- oder Full-House-Stärke
Erst einmal hat jedes Paar die gleiche Wahrscheinlichkeit auf dem Flop ein Set zu werden. Daher haben Paare auf der Hand die höchste Set-Stärke. Aber es gibt Unterschiede. Denn wenn du mit einem Ass dein Set triffst, wirst du selten viel Geld gewinnen können. Was soll dein Gegner schon getroffen haben? Meistens wird er folden weil er Angst hat, du hast das Ass getroffen. Anders wenn du mit einem kleinen Paar dein Set triffst, dann besteht die – wenn auch geringe – Wahrscheinlichkeit, dass ein anderer Spieler ein höheres Set getroffen hat. Am besten ist also diese Setvalue mit mittleren Paaren.

Auch hier gilt, du wirst nicht oft dein Set treffen. Daher lieber gegen mehrere Gegner spielen als gegen weniger. Und wenn du wissen willst wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass du ein Set auf dem Flop triffst, dann schau doch in unseren Pokerstrategie-Artikeln nach, dort findest du die Antwort.

Diese vier Stärken helfen dir deine Hände besser einzuordnen. Das heißt aber nicht, dass du dich auch strickt daran halten musst. So kannst du zum Beispiel mit Ass-König in Herz mal erhöhen und die Top-Pair-Stärke in den Vordergrund rücken, und ein anderes Mal nur callen, um damit die Flush-Stärke mehr zu betonen. Hinzu kommt, dass die Starthände bei Texas Holdem meistens mehrere Stärken kombinieren. Und je mehr Stärken eine Hand hat, desto stärker ist sie und desto aggressiver kannst du sie auch spielen.

Aber nach drei Poker Strategie Artikel ist jetzt genug der Theorie. Es ist Zeit, dass du das Gelernte auch in die Praxis umsetzt. Wir empfehlen dir dazu William Hill . Denn nur dort bekommst du deine Ersteinzahlung in Höhe von 50 $ verdoppelt und kannst sofort mit 100 $ loslegen.

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