Der Bluff ist eine wichtige Waffe im Poker. Doch braucht es einige Bedingungen, die erfüllt sein müssen, um ihn erfolgreich durchzuziehen. Einer, wenn nicht sogar der wichtigste ist, dass dein Gegner auch wirklich in der Lage sein muss mitzudenken und seine Hand wegzulegen. Wenn dein Gegner eh nie und nimmer seine Hand weglegt, dann bringt es auch nichts wenn du gegen ihn bluffst. Denn es wird nicht funktionieren.

Wenn du in einer Hand bluffst, dann erzählst du eine Geschichte. Eigentlich erzählst du immer, in jeder Hand, die du spielst eine Geschichte. Auch ein Slowplay ist eine Geschichte. Eine Täuschung, in der du erzählst, dass deine Hand schwächer ist als sie wirklich ist. Und genau so funktioniert es auch wenn du bluffst. Du erzählst den anderen Spielern am Tisch, dass du eine starke Hand hast.

Damit nun dein Bluff funktioniert, muss diese Geschichte die du erzählst stimmig sein. Das heißt es wäre sehr komisch gespielt wenn du bis zum River nur callst und dann auf einmal einen so genannten Donkbet spielst. Wenn dann noch ein geplatzter Flushdraw auf dem Board liegt, was glaubst du wie viele mitdenkende Gegner da in dieser Situation ihre Hand weglegen würden? Ich sag es dir, ganz wenige. Außer sie selbst haben auch nur geblufft und sehen nun keine Möglichkeit mehr zurückzuschlagen.

Wenn du also in einer Hand bluffen möchtest, dann sollten sowohl du als auch dein Gegner sich mit Poker Strategie beschäftigt haben. Denn dass beide Spieler mitdenken gehört ebenso dazu. Du musst dir vorstellen, damit dein Gegner dir glaubt, dass du eine stärkere Hand hast, muss er erst einmal über deine Hand nachdenken. Wenn er nur seine eigene Hand spielt, dann wird auch ein Bluff nicht funktionieren.

Hinzu kommt noch, dass du nur erfolgreich bluffen kannst, wenn du auch genügend Geld bzw. Chips dazu hast. Stell dir vor du repräsentierst einen Flushdraw und als dieser Flush dann endlich kommt hast du gerade mal noch einen Chip übrig. Kein Gegner wird dann noch folden, selbst wenn er sich fast sicher ist, dass du nun eine stärkere Hand als er hast.

Um erfolgreich zu bluffen muss also bereits vor dem Flop die komplette Hand durchgeplant sein. Dir muss klar sein, dass du am besten von Anfang an eine starke Hand repräsentierst. Natürlich kann dies auch erst später entstehen, doch auch dann muss die Geschichte bereits vor dem Flop schlüssig sein mit der Geschichte die du nun beginnst auf dem Flop zu erzählen. Doch nicht nur deine Geschichte muss stimmen, sondern auch dein Geld. Setz immer nur so viel, dass du den Gegner zwar zum Folden bringen kannst, jedoch trotzdem noch genug Geld hast eine weitere Kugel abzuschießen wenn er nicht foldet. Zu bluffen ist eine Kunst, die es sich lohnt zu beherrschen, die aber auch sehr viel Übung erfordert. Und diese Übung holst du dir am besten bei online Anbietern wie WinnerPoker.

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