Brief von UNI- Europa an die Landesregierung von Sachsen-Anhalt
„Die Beschäftigten und ihre Familien sind in großer Sorge um ihre Arbeitsplätze und um die Zukunft der Spielbanken in Sachsen-Anhalt“, so Bernhard Stracke, zuständiger Betreuungssekretär der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di).
In der Betriebsversammlung vor wenigen Tagen, an der auch der vorläufige Insolvenzverwalter teilgenommen hat, haben die Beschäftigten sich für eine kurzfristige Lösung zur Öffnung der Spielbanken ausgesprochen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möchten gerne wieder baldmöglichst ihrer Arbeit nachkommen. „Da es Interessenten zur Übernahme der Spielbanken gibt, muss umgehend eine Lösung gefunden werden“, so Stracke. Dabei ist auch die Landesregierung in die Verantwortung zu nehmen, da sie ihrem ordnungspolitischem Auftrag nachkommen muss.
Ver.di und der Gesamtbetriebsrat werden in den nächsten Tagen in dieser Angelegenheit ein Gespräch mit dem Staatssekretär im Finanzministerium, Herrn Dr. Heiko Geue führen.
UNI -Europa, der Zusammenschluß von 330 Gewerkschaften mit sieben Millonen Mitgliedern auf europäischer Ebene, hat sich im Ausschuss Gamging mit der Situation der Beschäftigten in den Spielbanken in Sachsen-Anhalt vor wenigen Tagen anläßlich der Jahrestagung in Brüssel beschäftigt und eine Resolution an die Landesregierung von Sachsen-Anhalt gerichtet. Ein entsprechender Brief ist an den Ministerpräsidenten Dr. Reiner Haseloff gerichtet worden.
V.i.S.d.P: Bernhard Stracke, ver.di Bezirk Rhein-Nahe-Hunsrück,
Münsterplatz 2-6, 55116 Mainz, bernhard.stracke@verdi.de
Telefon:06131-6272632; Fax:06131-6272626; Mobil:0160-90512708
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