Es war klar, dass die meisten Spieler zur WSOP reisen würden und alle anderen Events dafür mit geringeren Teilnehmerzahlen rechnen mussten. Für professionelle Pokerspieler ist zudem das Ambiente und die Umgebung sehr wichtig. Ob für die WPT das Land Slowenien eine gute Wahl war, ist fragwürdig. Das Mainevent der WSOP und die CAPT Velden haben ihre Spuren hinterlassen.
Die Adria wurde von gerade einmal 46 Spielern besucht, die Spielrunden dementsprechend kurz. Der erste Tage der Gruppe A war bereits vor Mitternacht beendet. Die Spieler starteten mit 30.000 Chips, nachdem sie das Buy In von 3.300 Euro gezahlt hatten. Schade war nur, dass für ein solches Event gerade einmal 5 Tische ausreichten.
Es wären tatsächlich noch weniger Spieler gewesen, wenn nicht einige Italiener vorbeigeschaut und mitgemacht hätten. Auch die Sponsoren Party Poker und GoldBet waren nicht in der Lage gewesen, mehr Teilnehmer zu finden. Die itlaienischen Pokerspieler waren von Anfang an sehr wild, berichtete Profispieler Dragan Galic. Sogar so wild, dass r schon auf dem 4. Blindlevel ausschied.
Der bekannteste Teilnehmer des Turnieres, schied damit gleich zu Beginn aus. Er setzte mit AK alles auf einer Karte und wurde von Gaetano Fortugno mit AQ gecallt. Das Ende vom Lied, auf dem Board zeigte sich eine Dame und Galic war raus.
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