Soeben endete das prestigeträchtige Tournament of Champions mit einem Sieg für Huck Seed, der 500.000 Dollar aus dem Preispool in Höhe von 1 Million bekommt. Er besiegte Howard Lederer im Heads-Up und ist nun der strahlende ‘Champ of Champs’. In dieses exklusive Turnier konnte man sich nicht einfach einkaufen, nur 27 handverlesene Bracelet-Träger durften mitmachen.
Huck Seed – ‘Champ of Champs’
Um 11.00 Uhr morgens ging es mit 17 verbliebenen Spielern los. Alles ehrenwerte Poker-Persönlichkeiten und quasi ein Schaulaufen der Eitelkeiten.
Als erster Spieler musste Allen Cunningham das Turnier verlassen. Ihn traf ein arktischer “Cooler” als er mit Pocket-Tens in die Pocket-Kings von Jonny Chan lief und Chan am Ende zu allem Überfluss noch Quads machte.
Danach flog Chris Ferguson mit Pocket-Achten gegen T.J. Cloutiers Pocket-Tens aus dem Rennen, ihm folgten nacheinander Antonio Esfandiari, Scotty Nguyen und Bertrand “Elky” Grospellier, der mit Pocket-Zweien gegen Daniel Negreanus Ace-King antrat und sehr traurig dreinblickte, als auf dem River der König kam. Elky hatte sich noch während der WSOP via “sudden death playoff” für das exklusive Turnier der Champions qualifiziert.
Auch Phil Hellmuth konnte dem Gegenwind nicht standhalten und knickte ein. Nachdem sein Chipstapel immer kleiner geworden war, hieß es auch für ihn Abschied nehmen. Gegen Howard Lederer verlor er mit Jack-Nine gegen Ace-Nine. Natürlich musste er sich zu seinem Exit äußern, sonst wäre er nicht Phil H.: “It’s so unfair. Matusow just powered through all of those chips, and I didn’t get any of them.”
Danach begann der zehnköpfige Final Table mit folgender Besetzung: Annie Duke, Joe Hachem, Erik Seidel, Johnny Chan, Daniel Negreanu, Barry Greenstein, Huck Seed, Jennifer Harman, T.J. Cloutier und Howard Lederer.
Quelle:www.pokerolymp.com
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