Am 26. Juli wird eine Anhörung vom Pokeranbieter Full Tilt in London stattfinden. Dafür wird das Park Plaza Victoria Hotel genutzt, berichtet die „Alderney Gambling Control Commission“ (AGCC). Damit geht der Fall um Full Tilt in die nächste Runde.
Die öffentliche Anhörung soll über die Zukunft des Konzerns entscheiden. Kurz nachdem in den USA die Seite vom FBI geschlossen wurde, hatte die AGCC die Lizenz ausgesetzt, um eventuell weiteren Schaden zu vermeiden. Am 26. Juli wird sowohl von Full Tilt, als auch von der AGCC eine Stellungnahme gefordert. Es sollen die bisherigen Ergebnisse aufgezeigt und mögliche Lösungsvorschläge unterbreitet werden.
Andre Wilsenach, heißt alle Medien und Zuschauer willkommen, denn er möchte damit für die nötige Transparenz sorgen. Dies sei auch zum Vorteil der geschädigten Spieler. Viele Wochen hat Full Tilt Poker keine Stellung zu den Anschuldigungen bezogen, nun ist es bald soweit. In den USA warten tausende von Spielern immer noch auf ihre Auszahlung. Dabei geht es um viele Millionen US-Dollar.
Im Vergleich zu Full Tilt, haben die anderen beiden Pokeranbieter ihr Wort gehalten und nicht wieder versucht, Onlinepoker anzubieten und die Gelder an ihre ehemaligen Spieler ausgezahlt. Für Full Tilt steht die Lizenz für ganz Europa auf dem Spiel.
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