Erst vor kurzer Zeit haben wir darüber berichtet, dass US-Spieler aus Everleaf Poker Netzwerk heimlich ausgesperrt wurden. Jetzt äußert sich Poker UTD Chef Ashley Revell und möchte die Spieler aus seinem Skin selbst ausbezahlen. Die Pokercommunity fragt sich nun ob dies ernst gemeint ist oder nur ein weiterer PR-Gag des Selbstdarstellers.
Ashley Revell als Chef des Everleaf Skins Poker UTD ist in dieser Position nicht vielen bekannt. Jedoch hatte er schon seine fünf Minuten Ruhm hinter sich. Vor einigen Jahren verkaufte er in einer TV-Show alles was er hatte, fuhr mit dem Erlös nach Las Vegas und setzte die kompletten 136.000 $ auf Rot. Hier den Ausschnitt:
Ob er nun von diesem Geld oder anderes in seinen eigenen Pokerraum investiert hat ist nicht klar. Fest steht jedoch er hat sich einen eigenen Pokerraum zugelegt: Poker UTD im Everleaf Poker Netzwerk. Und eben dieses Netzwerk hat über Nacht seine AGB geändert und dadurch die US-Spieler ausgesperrt. Aufgrund der Konfiszierung von Konten des Pokernetzwerks, konnten nun auch die amerikanischen Spieler nicht mehr ausbezahlt werden.
Ashley Revell hat sich nun zu Wort gemeldet. Er sagt, dass die Sperre von Everleaf ausgeht und das Poker UTD nichts damit zu tun hat. Er möchte daher „jeden US-Spieler von Poker UTD, dessen Account durch Everleaf gesperrt wurde“ selbst aus seinem Vermögen ausbezahlen. Es soll sich dabei wie er selbst sagt um „tausende von US-Spielern“ handeln.
Um nun eben diese Spieler zu kontaktieren hat er sich bei TwoPlusTwo im Forum zu Wort gemeldet und die Poker UTD Spieler gebeten sich bei ihm zu melden. Allerdings nehmen ihn die Pokerspieler dieses Statement nicht so ganz ab und halten alles für einen verkappten PR-Gag. Vor allem unter dem Hintergrund, dass Everleaf mittlerweile selbst angekündigt hat kurz vor einer Lösung des Problems zu stehen. Und man bei dem Pokernetzwerk sicher ist die Auszahlungsprobleme schnellstmöglich in den Griff zu bekommen.
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