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Davidi Kitai gewinnt EPT in Berlin

WSOP Bracelte und WPT Titel hat er schon, nun sicherte sich der Belgier Davidi Kitai auch noch die European Poker Tour in Berlin und ist damit ein weiterer Gewinner der Triple Crown. So werden Pokerspieler genannt, die bei allen drei genannten Pokerevents je ein Turnier für sich entscheiden konnten.

Los ging es bereits vor einer Woche mit enttäuschenden 243 Teilnehmern an Tag 1A. Und bescheiden war auch die Ausbeute einiger Deutscher Teilnehmer. Nast el Nasr, Sebastian Homann, Andre Klebanov und einige weitere mussten schnell wieder ihre Sachen packen. Doch am Ende des Tages lag mit Vladimir Geshkenbein wenigstens ein Russlanddeutscher auf Rang 1. Ebenso weiter waren die PokerStars Pros Barry Greenstein, Vanessa Selbst und Oliver Busquet sowie von deutscher Seite Jan Heitmann, Fabian Holling, Gereon Sowa, Ole Schemion, Philipp Gruissem, Marius Pospiech und Susanne Käufer.

Am zweiten Tag waren dann mit 503 mehr als doppelt so viele Spieler am Start, der Rekord des Vorjahres mit 774 Teilnehmern wurde allerdings verpasst. Dafür waren sowohl deutsche als auch internationale Pokerstars mit von der Partie. Unter anderem Sandra Naujoks, Pius Heinz, Victor Ramdin, Jonathan Duhamel und viele weitere. Auch Boris Becker ließ es sich nicht nehmen bei der Heimept mit dabei zu sein. Und selbst Sido war vor Ort. Allerdings war für den Raprüpel Schluss als er mit Assen auf die Könige seines Gegenübers traf und auf dem River ein dritter König erschien. Mal schauen ob Sido demnächst dann darüber rappen wird.

Insgesamt überlebten 330 Spieler die beiden ersten Tage und durften am zweiten Tag wieder kommen. Mit dabei war auch noch Boris Becker, Mario Puccini und der Chipleader von Tag 1 A Vladimir Geshkenbein. Für Becker war dieser Tag allerdings der letzte, die beiden anderen deutschen Pokerstars schafften es jedoch den zweiten und dritten Platz in den Chips zu belegen. Ebenso den Tag überstanden haben Heinz Kamutzki, Jan Collado, Jan Heitmann und die bekannten Pokerspieler Vanessa Selbst, William Thorson und Ana Marquez. Insgesamt 102 Spieler, durften am dritten Tag wieder kommen.

Dieser begann dann so richtig heftig. Ein Spieler nach dem anderen Musste gehen. Auch den beliebten deutschen Pokerprofi Jan Heitmann erwischte es dem 29 Platz und damit knapp vor Ende des Tages. Denn 24 Spieler durften am vierten Tag um dein Einzug an den Finaltisch kämpfen. Mit Florian Dohnert, Bahadir Kilickeser, Mario Puccini, Vladimir Geshkenbein, Daniel Pidun, Heinz Kamutzki, André Morath und Ismael Bojang waren noch sieben Deutsche Pokerspieler mit dabei.

Als dann der vierte Tag gestartet war, waren fast ein Drittel der noch verbliebenen Teilnehmern Deutsche und hatten damit die beste Aussicht den Titel im eigenen Land zu halten. Doch viele mussten sich noch verabschieden. Als erstes erwischte es Ismael Bojang, anschließend Daniel Pidun, Heinz Kamutzki und kurz vor Ende dann auch noch Vladimir Geshkenbein auf Rang 10.

Der Finaltisch wurde dann fast live mit einer einstündigen Verzögerung im deutschen Fernsehen übertragen. Und was die Zuschauer von den drei verbliebenen Deutschen zu sehen bekamen war recht angenehm. Denn es erwischte auf Rang Acht Pratyush Buddiga, auf Rang Sieben Marc Wright und auf Rang Fünf César García. So dass bei verbliebenen fünf Spielern noch drei Deutsche Pokerspieler mit dabei waren.

Doch um den Sekt kalt zu stellen war es noch zu früh. Auch wenn einige Fans schon einen deutschen Heimsieg sahen, sollte es nicht sein. Denn zunächst erwischte es Bahadir Kilickeser, anschließend musste Mario Puccini gehen und zu guter Letzt erwischte es auch noch André Morath auf dem dritten Platz. Das Heads-Up fand also ohne deutsche Beteiligung statt und Davidi Kitai spielte hervorragendes Poker. Schnell konnte er die nötigen Chips sammeln und so am Ende auch noch das gesamte Turnier für sich entscheiden.

Als Preisgeld für diesen Erfolg nimmt der Belgier 712.000 € mit nach Hause. Er ist damit nicht nur ein weiterer Gewinner der Triple Crown, sondern auch noch der erste belgische Sieger einer European Poker Tour.

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Die Platzierungen mit dem Preisgeld in Euro

1 Davidi Kitai 712.000

2 Andrew Chen 613.000

3 André Morath 290.000

4 Mario Puccini 220.000

5 Bahadir Kilickeser 172.000

6 César García 133.000

7 Marc Wright 97.000

8 Pratyush Buddiga 72.000

9 Jordi Riba Corrons 51,000

10 Vladimir Geshkenbein 51,000

11 Eric Vuissoz 38,000

12 Tomas Cibak 38,000

13 Heinz Kamutzki 30,000

14 Anton Wigg 30,000

15 Florian Dohnert 25,000

16 Dmitry Grinenko 25,000

17 Daniel Pidun 20,000

18 Jasper Wetemans 20,000

19 Kevin MacPhee 20,000

20 Andreas Vlachos 20,000

21 David Kahan 20,000

22 Jeff Hakim 20,000

23 Andrey Zaichenko 20,000

24 Ismael Bojang 20,000

25 Simon Persson 17,500

26 Jens Kaiser 17,500

27 Michiel Brummelhuis 17,500

28 William Thorson 17,500

29 Jan Heitmann 17,500

30 Kenny Hicks 17,500

31 Cengiz Ulusu 17,500

32 Marc Radgen 17,500

33 Sebastian Winkler 15,000

34 Paul Vas Nunes 15,000

35 David Yan 15,000

36 Pavel Gonchakov 15,000

37 Ilya Gorodetskiy 15,000

38 Norbert Hölting 15,000

39 Pascal Hartmann 15,000

40 Javier Etayo 15,000

41 Taylor Paur 13,000

42 Will Molson 13,000

43 Janne Juutilainen 13,000

44 Gereon Sowa 13,000

45 Philipp Gruissem 13,000

46 Kalle Niemi 13,000

47 Ilkin Amirov 13,000

48 Vanessa Selbst 13,000

49 Luca Cainelli 13,000

50 Jan Bendik 13,000

51 Zachary Korik 13,000

52 Ishak Noyan 13,000

53 Tim Bettingen 13,000

54 Mihai Manole 13,000

55 Koen De Visscher 13,000

56 Walter Beckmann 13,000

57 Søren Reffstrup 11,000

58 Kevin Iacofano 11,000

59 Maksim Semisoshenko 11,000

60 Martin Jacobson 11,000

61 Anton Thorarinsson 11,000

62 Kasper Kjeldsen 11,000

63 Soren Vohrs 11,000

64 Scott Baumstein 11,000

65 Ronny Purschwitz 11,000

66 Frederic Hebette 11,000

67 Anthony Picault 11,000

68 Parker Talbot 11,000

69 Charlotte Van Brabander 11,000

70 JP Kelly 11,000

71 August Schlegl 11,000

72 Stephane Albertini 11,000

73 Dmitry Bayramov 9,000

74 Senal Egziabher 9,000

75 Artem Litvinov 9,000

76 Jason Tompkins 9,000

77 Chady Merhej 9,000

78 Marco Falanga 9,000

79 Jens Weigel 9,000

80 Andreas Puhl 9,000

81 Mohamed Razab 9,000

82 Jan Collado 9,000

83 Grzegorz Derkowski 9,000

84 Stefan Huppa 9,000

85 Rüdiger Seidel 9,000

86 TBC 9,000

87 Joao Ribeiro 9,000

88 Alex Kell 9,000

89 Dmitry Stelmak 7,500

90 Dan Smith 7,500

91 TBC 7,500

92 TBC 7,500

93 Eugen Fritzler 7,500

94 Konstantin Tolokno 7,500

95 Elliot Smith 7,500

96 Ran Azor 7,500

97 Ana Marquez 7,500

98 Patrick Renkers 7,500

99 Ulrich Hellriegel 7,500

100 Vasiliy Demushkin 7,500

101 Andre Dos Santos 7,500

102 Stefan Huber 7,500

103 Stefan Modde 7,500

104 Mikalai Pobal 7,500

105 Tomasz Krzesinski 7,500

106 Jeremy Nock 7,500

107 Jeff Sarwer 7,500

108 Konstantinos Tsirakidis 7,500

109 Thomas Dolezal 7,500

110 Mathias Schulz 7,500

111 Iliodoros Kamatakis 7,500

112 Bill Chen 7,500

 

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