Nach der Zustimmung der bisherigen Eigner von Full Tilt Poker war es ruhig geworden um den online Pokerraum. Jetzt äußert sich der Groupe Bernard Tapie Anwalt Behnam Dayanim zum aktuellen Stand.
Viele haben ja bereits an einen Neustart von Full Tilt Poker im letzten Jahr geglaubt. Oder wenigstens gehofft, dass es konkrete Aussagen zum Thema Relaunch oder Auszahlung der Kundengelder gibt. Dies ist jedoch nicht der Fall. Und auch in dem mit PokerNews geführten Interview äußert sich der Anwalt der Tapiegruppe nicht zu Terminen. Denn seiner Aussage zu Folge liegt es nicht in der Hand der GBT (Groupe Bernard Tapie), bis wann die Verhandlungen endgültig abgeschlossen sind.
Sicher ist nur das die Verhandlungen momentan im letzten Stadium sind. Nach einer groben Einigung mit dem Departement of Justice (DoJ) in der ersten Phase und der Zustimmung der bisherigen Eigner in der zweiten Phase geht es nun in der letzten Phase wieder darum mit dem DoJ die letzten Details und Feinheiten über das weitere Vorgehen auszuhandeln.
Nachdem klar ist, dass die amerikanischen Spieler vom DoJ ausbezahlt werden und die Spieler der restlichen Welt von der GBT, sind jetzt noch Fragen zu klären in wie weit das DoJ die Adressen nutzen darf. Welche der Unternehmenswerte, die dem Justizministerium überschrieben wurden nun endgültig an die Tapiegruppe geht usw. Also einfach alles bisher Ausgehandelte wird nun schriftlich dingfest gemacht.
Was dann anschließend noch fehlt ist eine Lizenz. Und diese soll wieder bei der Alderney (AGC) und bei der Kahanawake Gaming Comission (KGC) beantragt werden. Wie es bis zur Aberkennung durch die AGC der Fall war. Der Full Tilt Anwalt Dayanim ist sich dabei recht sicher, dass dies ziemlich schnell geschehen wird und sieht keine großen Probleme dabei auf die neuen Besitzer des Pokerraums zukommen.
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