Es war eine schwere Geburt. Nun ist es jedoch sicher. Die bisherigen Eigner von Full Tilt haben zugestimmt die Aktive das Unternehmens an das US-Justizministerium zu übertragen. Damit kann dann anschließend der online Pokeranbieter an die Groupe Bernard Tapie verkauft werden.
Wenn man Subject:Poker glauben darf, dann haben sich endlich die Anteilseigner von Full Tilt und der Groupe Bernard Tapie geeinigt. Die Übernahme des online Pokeranbieters ist damit sicher und steht kurz bevor. Zunächst heißt es jedoch alle Aktive zu erfassen. Eine ausführliche Inventur ist angesagt. Vom Kugelschreiber über die Software bis hin zu allen beschlagnahmten Konten muss alles genau erfasst werden.
Sobald dann alles gesammelt und zusammengetragen ist wird alles an das US-Justizministerium überschrieben. Für Lau natürlich. Anschließend wird das Departement of Justice Full Tilt Poker und alles was dazu gehört an die Tapiegruppe für 80 Millionen Dollar verkaufen. Und sobald dies erledigt ist werden die Spieler ausbezahlt. Die Amerikanischen vom DoJ selbst und die Restlichen dann von der Groupe Bernard Tapie.
Wie lange dies sich nun noch alles hinziehen wird ist nicht klar. Vor Weihnachten dürfte es zwar theoretisch machbar sein, jedoch sehr eng werden. Neujahr erscheint da wahrscheinlicher. Vor allem da wir bereits bekannt ist im Januar 2012 verschiedene von der Tapiegruppe geplante Aktionen im Zusammenhang mit Poker starten. Es wäre damit sehr wahrscheinlich, dass dies mit Full Tilt Poker dann kombiniert wird.
Im Januar 2012 sollen nämlich die Qualifikationen für die International Stadium Poker Tour beginnen. Ein Pokerturnier dessen Finale im Wembley Stadion stattfinden soll. Bis zu 30.000 Teilnehmer sollen dann dort um ein Preisgeld von 30 Millionen Dollar spielen. Nicht nur die schiere Größe ist das Besondere, auch die Technik. Denn im Wembley sollen die Spieler von der Zuschauertribüne virtuell spielen.
Weiter plant die Tapiegruppe den Start im spanischen Markt. Ab 2012 soll dieser reguliert werden und wie jetzt bekannt wurde gehört die Groupe Bernard Tapie zu den Bewerbern für eine der Lizenzen.
Es steht also eine Menge an rund um den online Pokeranbieter. Die Fans können sich sicher freuen. Und mit einem neuen fachkundigen Management könnte der Neustart unter Führung von Laurent Tapie sicher gelingen. Zu gönnen wäre es allen Pokerspielern.
Ein kleiner Vorgeschmack was die Pokerspieler nächstes Jahr mit Full Tilt Poker erwarten könnte:
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