Wie jüngst bekannt wurde, hat die Online-Poker-Plattform Full Tilt die US-Pokerspielerin Clonie Gowen verklagt. Gowen soll ein Statement dahingehend abgeben, dass ihr nicht ein Prozent von Full Tilt gehört.
Clonie Gowen wird jetzt selbst verklagt
Zuvor hatte Gowen ihrerseits Full Tilt auf Zahlung von 40 Millionen Dollar verklagt, da ihr angeblich mündlich ein Prozent des Unternehmens Full Tilt versprochen worden sei. Im Jahr 2004 wäre ihr ein Prozent von Full Tilt geboten worden und sie sollte – ihrer Aussage zufolge – im Gegenzug als Aushängeschild des Unternehmens fungieren.
Die Klage gegen das Unternehmen wurde in weiten Teilen abgewiesen, da ihr mangels Klagegrund die Grundlage fehle. Schon der Klagegrund sei zu ungenau formuliert, sagte der zuständige District Court, speziell U.S. Magistrate Judge Robert J. Johnston. Bereits im Vorfeld hatten viele Poker-Pros, beispielsweise Daniel Negreanu, die Klage als völlig überzogen bezeichnet.
Jetzt geht der Schuss für die ehemalige Miss Oklahoma wohl endgültig nach hinten los. Im Endeffekt wird sie – aller Wahrscheinlichkeit nach – unterliegen und das geforderte Statement abgeben müssen.
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