Eine seltsame Gewohnheit hat der amerikanische Schauspieler und Produzent Mel Gibson, bevor er zu pokern beginnt. Wie das amerikansiche Men’s Journal berichtet, reibt sich der zweifache Oscar-Gewinner und Regisseur von Streifen wie Braveheart und Die Passion Christi vor jeder Pokerrunde mit einer speziellen Salbe ein, die aus Kuhhirn hergestellt wird.
Wahrlich zum Schmunzeln: Mel Gibson
Der Autor Walter Kirn genoss das Privileg, Gibson bei seinem rituellen Akt zuschauen zu dürfen, und erfuhr, dass die Substanz mit dem Namen „Selegine“ dem Schauspieler angeblich dabei hilft, die Botenstoffe des Nervensystems zu reinigen.
Allerdings vermeldet Gibsons Pressesprecher Alan Nierob, dass der Hollywood-Star am Pokertisch ein großer Verlierer ist und praktisch die Schullaufbahn von Nierobs Kindern finanziert hat. Wie hoch die Verluste des Schauspielers genau sind, konnte allerdings nicht in Erfahrung gebracht werden.
Neben einer neuen Tube Selegine sollte sich Mel Gibson deshalb vielleicht auch Standardwerke der Pokerliteratur wie die Bände von Dan Harrington oder David Sklansky anschaffen, um bei seinen Gegnern am Pokertisch nicht nur Naserümpfen, sondern auch den gebührenden Respekt auszulösen.
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