Nach dem Black Friday konnten ein grossteil der Gelder amerikanischer Pokerspieler von den online Pokerräumen ausbezahlt werden. Jetzt scheint man wenigstens bei der Ultimate Bet und Absolute Poker Konzernmutter eine Lösung gefunden zu haben.
Alle Pokerspieler aus Amerika sind nach dem Black Friday nicht mehr an ihr Geld auf den online Poker Konten gekommen. Einige Pokerräume wie PokerStars haben sich recht schnell mit dem Justizministerium geeinigt und ihre Spieler ausbezahlt. Bei einigen Anbieter wie Full Tilt Poker hat es zum bekanntlichen Zusammenbruch geführt. Auch die beiden online Poker- und Glücksspielanbieter Absolute Poker und Ultimate Bet hatten bisher noch keine Lösung gefunden.
Jetzt meldete sich vergangene Woche die Kahnawake Gaming Commission (KGC) zu Wort. Die KGC ist die Behörde, bei der die Konzernmutter Blanca Games ihre Lizenz hält. In einem Presseschreiben wurde mitgeteilt, dass es eine Lösung zwischen dem Justizministerium und dem Pokeranbieter gekommen ist bzw. das sich eine Lösung andeutet, die noch der Zustimmung des Departement of Justice bedarf.
Der Plan sieht vor „die Vermögenswerte der Gesellschaft zu liquidieren und an die Spieler auszuschütten“. So können die Pokerspieler schnellstmöglich ihr Geld erhalten. Das Problem dabei ist bloß die Frage wie stark die Liquidierung bzw. Auflösung von Blanca Games das gesamte Cereus Poker Netzwerk betreffen würde. Ob der noch vorhandene Spielbetrieb so fortgesetzt werden könnte.
Dies könnte auch ein Hinweis auf das baldige Ende des Pokernetzwerkes sein. Denn bereits nach dem Black Friday ist der Traffic auf den Pokerseiten fast vollständig zum Erliegen gekommen.
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