Von der Seite der Ermittlungsbehörden gibt es noch nichts Neues im Betrugsfall um Maximilian A.. Diese Tatsache hat der junge Pokerspieler nun genutzt um sich abzusetzen. Wie der Kurier berichtet soll er in Katar untergetaucht sein.
Maximilian A. spielte einen Trojaner auf die Computer seiner Freunde und betrog sie anschließend beim online Poker. Insgesamt soll er so Pokerspieler aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, England und den Niederlanden um einen zweistelligen Millionenbetrag erleichtert haben.
Da kann es schon mal passieren, dass eines der Opfer ungemütlich wird und Alles dran setzt wenigstens einen Teil seines Geldes wieder zu bekommen. Hinzu kommt noch, dass solch ein großer Betrug nicht alleine durchgezogen wird. Angeblich soll sich der in London lebende Münchner mit dem Organisierten Verbrechen zusammen getan haben. Die jetzt sicher auch befürchten, dass Max A. auspackt im Fall des Falles. Und dann kommt natürlich noch die drohende Gefängnisstrafe von bis zu zehn Jahren wenn die Anklage durch geht.
Also alles in Allem einige Punkte die einen jungen Pokerspieler bzw. Betrüger dazu bewegen können den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Es bleibt jetzt spannend wie die Sache weiter geht. Bisher haben die Ermittlungsbehörden noch nicht viel unternommen. Hautsächlich haben die Opfer beweise gesammelt und zusammen getragen. Sobald es Neuigkeiten gibt, werden wir natürlich für euch hier darüber berichten.
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