Nachdem bereits am fünften Turniertag der World Poker Tour Championship das Teilnehmerfeld von ursprünglich 196 weiter auf zehn Spieler reduziert wurde, traten diese gestern – allen voran Chipleader John O’Shea mit 3,17 Millionen Chips – nochmals gegeneinander an, ehe es heute dann zum endgültigen Finale des 25.000 Buy-in-Turniers kommt. Mit dabei waren unter anderem Phil Hellmuth, der sich mit sehr schwachem Chipcount für Tag 6 hatte qualifizieren können, David Benyamine, Eric Baldwin und Scotty Nguyen. Für Letzteren verlief der Vorschlusstag der WPT Championship jedoch nicht annähernd so gut wie der Tag 5 und nachdem sich Cliff Josephy auf Rang zehn und Nikolai Evdakov auf dem neunten Platz verabschiedet hatten, war auch für Scotty Nguyen „Time To Say Good-Bye“, nachdem er mit einem Paar Achten gegen David Benyamine mit einem Paar Zehnen all-in gesetzt hatte und nach einem spannenden Duell schließlich verlor.
Der WSOP-Gewinner 1989, Phil Hellmuth, erwies sich dagegen als ein zäher Kontrahent – trotz seines ursprünglich angeschlagenen Chipcounts. Vor allem David Williams stellte dies nicht nur einmal an diesem sechsten Turniertag fest. Doch am Ende langte es auch für Hellmuth nicht und mit dem siebten Rang verfehlte der jähzornige Profi, der nach der finalen Niederlage vor Wut seinen iPod gegen die Wand donnerte, nur knapp den Einzug ins Finale, der nun von Chipleader David Benyamine mit über 4,7 Millionen Chips dominiert wird.
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