Omaha war seit Jahrzehnten eine der beliebtesten Pokervarianten in Europa. In Amerika führte sie jedoch ein eher zurückgezogenes Dasein. Selten gab es irgendwo reine Omaha Partien, maximal in den hohen Mixed Games wurde diese Pokervariante ab und zu eingepflegt. Doch dies hat sich nun schnell geändert. In den letzten Jahren hat sich vor allem Pot Limit Omaha hinter No Limit Holdem zur zweitbeliebtesten Pokervariante auf der Welt entwickelt.
Eine der Gründe für die angestiegene Beliebtheit von Omaha ist die Ähnlichkeit zu Texas Holdem. Jeder der Holdem spielen kann wird auch recht schnell die Regeln von Omaha verstehen. Weiter ist kaum ein anderes Spiel so actionreich wie Omaha. Durch die vier Karten auf der Hand treffen die Spieler viel leichter und öfter einen Flop. Es werden daher mehr Hände gespielt und diese werden zusätzlich noch viel aggressiver gespielt.
Nicht selten kommt es vor, dass drei oder mehrere Spieler All-In sind und alle davon nur einen Draw haben. Dieses Plus an Action ist es auch was Omaha für Anfänger so spaßig und für Pokerprofis so attraktiv macht.
Wenn du bisher bereits Texas Holdem gespielt hast, dann dürfte Omaha Poker für dich kein Problem sein. Bist du allerdings ein kompletter Pokeranfänger, dann fang lieber erst mit Texas Holdem an und wechsle dann zu Omaha.
Omaha wird genau so wie Texas Holdem gespielt. Mit einem Unterschied. Jeder Spieler bekommt vor dem Flop vier Karten. Es geht also nicht nur mit zwei Karten los, sondern mit vier. Und anschließend wenn es darum geht aus diesen Neun Karten (vier auf der Hand und fünf auf dem Board) die beste Hand zu machen, dann müssen genau zwei Karten von der Hand und drei Karten vom Board verwendet werden.
Und das wars auch schon. Mehr Unterschiede gibt es nicht zwischen Texas Holdem und Omaha Poker.
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