Chris Moneymaker gilt als der Pokerspieler, der den letzten Pokerboom ausgelöst hat. Mit 39 $ kaufte er sich in ein Satellite auf PokerStars ein und gewann dort seinen Platz beim Main Event der World Series of Poker. Dort setzte er seinen Lauf fort und konnte das Main Event für sich entscheiden und 2,5 Million Dollar gewinnen.
Moneymaker ist in Tennessee geboren und wuchs dort auch auf. An der Universität in Tennessee machte er seinen Abschluss und arbeitete anschließend für verschiedene große Firmen in der Buchhaltung. Zum Poker kam er jedoch erst als er den Film „Rounders“ gesehen hat und es auch mal ausprobieren wollte.
Jedoch war in seiner Nähe weder ein Kasino noch ein Pokerraum und so musste er aufs damals noch recht junge online Poker zurückgreifen. Dort sammelte er seine ersten Erfahrungen, so dass das Main Event bei der WSOP 2003 dann auch wirklich sein erstes Live Pokerturnier war.
Nach seinem Sieg stieg die Popularität von online Poker ins unermessliche. Er hatte vorgemacht, dass ein Amateur mit nur wenigen Dollar Einsatz mehrere Millionen beim Pokern gewinnen kann und viele weitere wollten es ihm nachmachen.
Pokertechnisch lief es allerdings nicht sonderlich rund bei ihm nach seinem WSOP Sieg. Obwohl er als gesponserter PokerStars Spieler viele Turniere spielen konnte, gelang ihm kaum noch ein Triumph dabei.
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